Er hat uns wach gezwitschert. 😊
Wir fuhren los und wollten uns als erstes die Serpentine
Gorge anschauen, allerdings hätten wir dort noch ein ganzes Stück hinlaufen
müssen, was Robert bei der Hitze nicht wollte, also fuhren wir weiter.
Der nächste Halt war an den „Ochre Pits“. Hier gab es
farbige Felsen zu sehen, ähnlich den Rainbow Mountains ins Peru.
Die Farben kommen hier wie folgt zustande: gelb= eine
Mischung aus Kalkstein und Eisenoxid; rot/orange= Eisenoxid; weiß= Kalkstein.
Es sah echt schön aus. Die Aborigines nutzten dieses Gestein
übrigens für medizinische Zwecke oder als Farbe für Körper oder Felsmalerei.
Wir fuhren weiter zum „Ormiston Gorge“, einem weiteren
natürlichen und permanenten Wasserloch. Auch hier war es sehr schön und
ursprünglich. Hier wurde uns von einer Familie Gesellschaft geleistet 😊
Das Wasser war wieder angenehm kalt und wir genossen die Abkühlung 😊
Hier aßen wir noch einen Snack bevor wir uns auf den Weg
nach Glen Helen machten, wo wir ein Ticket für die Straße kaufen konnten.
Von hier aus fuhren wir zu zwei Aussichtspunkten. Der erste
war der Tylers Pass Lookout. Von dem zweiten wissen wir leider den Namen nicht.
Dann erreichten wir den Mereenie Loop, die Allrad- Strecke.
Leider fuhren wir hier nicht, wie erhofft, auf Sand, sondern auf einer
schrecklichen Schotterstraße 😳 (warum genau verlangen sie dafür noch Geld?!?)
Wilde Pferde 😍
Uns schüttelte es über 3 Stunden ganz schön durch bis wir endlich den Kings
Canyon erreichten.😊 Kurz vorher hielten wir noch an einem
Aussichtspunkt. Hier konnte man wunderbar über die rote Erde und die roten Felsen
blicken.
Auch den Canyon sah man schon von weiten. Es sah echt cool aus, wie er
sich aus dem platten Land erhob.
Er soll mit 250m Höhenunterschied die größte Schlucht
Australiens sein und wir wollten ihn uns ansehen und uns ein bisschen die Beine
vertreten.
Allerdings war der Rundweg, der oben am Canyon entlang
führte, aufgrund der Hitze gesperrt und auch den kurzen Weg, der durch den
Canyon hindurch führte konnte man nicht bis zur Aussichtsplattform laufen, da
diese bei einem Sturm von heruntergefallenen Felsen zerstört worden war.
Wir entschlossen uns trotzdem den Weg zu laufen. Er war auch
echt schön. Glücklicherweise nicht nur in der Sonne. Wir liefen größtenteils
direkt neben dem Flussbett des nicht vorhandenen Kings Creek. Links und rechts
ragten die Felswände über uns auf. Wir liefen also bis dorthin wo wir auf die
Absperrung stießen und wieder zurück.
Danach fuhren wir nur noch mit kurzem Tankstopp weiter bis
zu einem kostenlosen Campingplatz ca. 100km vor dem Uluru.
Deutsch können die Australier übrigens auch 😛
Auf den Uluru selbst konnten wir auch schon einen Blick
werfen. Wahnsinn wie er da plötzlich mitten aus dem nichts aufragt! Und dabei
sind wir noch 100km weg!! 😳
Sonnenuntergang unterwegs
Wir kochen jetzt noch schnell etwas im Dunkeln und werden
dann gleich schlafen gehen. Heute sind wir sehr spät angekommen, weil wir
unbedingt noch den kostenlosen Parkplatz erreichen wollten 😅
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