Freitag, 18. Januar 2019

Kings Canyon

Heute Morgen wurden wir von der Sonne geweckt 😊 Wir standen auf, frühstückten, machten das Auto Abfahrt bereit und gingen noch einmal zu dem Wasserloch und sprangen ins kühle Nass 😊 Das ist so wohltuend bei dem Wetter, am liebsten würden wir gar nicht mehr rauskommen 😅

Er hat uns wach gezwitschert. 😊


Wir fuhren los und wollten uns als erstes die Serpentine Gorge anschauen, allerdings hätten wir dort noch ein ganzes Stück hinlaufen müssen, was Robert bei der Hitze nicht wollte, also fuhren wir weiter.
Der nächste Halt war an den „Ochre Pits“. Hier gab es farbige Felsen zu sehen, ähnlich den Rainbow Mountains ins Peru.
Die Farben kommen hier wie folgt zustande: gelb= eine Mischung aus Kalkstein und Eisenoxid; rot/orange= Eisenoxid; weiß= Kalkstein.
Es sah echt schön aus. Die Aborigines nutzten dieses Gestein übrigens für medizinische Zwecke oder als Farbe für Körper oder Felsmalerei.



Wir fuhren weiter zum „Ormiston Gorge“, einem weiteren natürlichen und permanenten Wasserloch. Auch hier war es sehr schön und ursprünglich. Hier wurde uns von einer Familie Gesellschaft geleistet 😊 Das Wasser war wieder angenehm kalt und wir genossen die Abkühlung 😊





Hier aßen wir noch einen Snack bevor wir uns auf den Weg nach Glen Helen machten, wo wir ein Ticket für die Straße kaufen konnten.





Von hier aus fuhren wir zu zwei Aussichtspunkten. Der erste war der Tylers Pass Lookout. Von dem zweiten wissen wir leider den Namen nicht.





Dann erreichten wir den Mereenie Loop, die Allrad- Strecke. Leider fuhren wir hier nicht, wie erhofft, auf Sand, sondern auf einer schrecklichen Schotterstraße 😳 (warum genau verlangen sie dafür noch Geld?!?)


Wilde Pferde 😍



Uns schüttelte es über 3 Stunden ganz schön durch bis wir endlich den Kings Canyon erreichten.😊 Kurz vorher hielten wir noch an einem Aussichtspunkt. Hier konnte man wunderbar über die rote Erde und die roten Felsen blicken. 






Auch den Canyon sah man schon von weiten. Es sah echt cool aus, wie er sich aus dem platten Land erhob.



Er soll mit 250m Höhenunterschied die größte Schlucht Australiens sein und wir wollten ihn uns ansehen und uns ein bisschen die Beine vertreten.
Allerdings war der Rundweg, der oben am Canyon entlang führte, aufgrund der Hitze gesperrt und auch den kurzen Weg, der durch den Canyon hindurch führte konnte man nicht bis zur Aussichtsplattform laufen, da diese bei einem Sturm von heruntergefallenen Felsen zerstört worden war.
Wir entschlossen uns trotzdem den Weg zu laufen. Er war auch echt schön. Glücklicherweise nicht nur in der Sonne. Wir liefen größtenteils direkt neben dem Flussbett des nicht vorhandenen Kings Creek. Links und rechts ragten die Felswände über uns auf. Wir liefen also bis dorthin wo wir auf die Absperrung stießen und wieder zurück.







Danach fuhren wir nur noch mit kurzem Tankstopp weiter bis zu einem kostenlosen Campingplatz ca. 100km vor dem Uluru.

Deutsch können die Australier übrigens auch 😛


Auf den Uluru selbst konnten wir auch schon einen Blick werfen. Wahnsinn wie er da plötzlich mitten aus dem nichts aufragt! Und dabei sind wir noch 100km weg!! 😳


Sonnenuntergang unterwegs


Wir kochen jetzt noch schnell etwas im Dunkeln und werden dann gleich schlafen gehen. Heute sind wir sehr spät angekommen, weil wir unbedingt noch den kostenlosen Parkplatz erreichen wollten 😅


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