Freitag, 27. Juli 2018

Galapagosinseln – Auf zur Insel Isabela

Heute Morgen klingelte der Wecker schon um 5 Uhr 😨 wir packten unsere restlichen Sachen zusammen, checkten aus und liefen zum Hafen. Hier fanden wir auch direkt unsere Agentur und reihten uns mit allen anderen ein.
Als unser Trupp vollständig war wurden wir zu einem Wassertaxi gebracht, welches uns für 1$ (natürlich nicht im Fährenpreis enthalten – warum auch??) zur Fähre brachte. Dort stiegen wir auf ein kleines Fährschiff um und los ging die wilde Fahrt – und wenn ich sage wild dann meine ich wild.
Wir fühlten uns wie in einer schlechten Achterbahn. Nicht nur, dass die See allgemein unruhig war, sondern mache Wellen waren so hoch, dass wir regelrecht darüber sprangen!
Der Bootsmann teilte in den 2-Std Fahrt reihenweise Kotztüten aus 😐 ich bin dank meinem Reisekaugummi verschont geblieben, Robert hat zum Glück eh keine Probleme damit, wobei selbst er sagte, dass er nicht viel länger hätte fahren können ohne seekrank zu werden.
Als wir ankamen wurden wir wieder in ein Wassertaxi gesteckt, welches uns zum Hafen brachte. Die Fahrt war schon echt spannend, neben etlichen Seelöwen, sahen wir auch einen Pinguin auf den Felsen sitzen und ich entdeckte eine Wasserschildkröte 😍
Am Hafen durften wir mal wieder Parkeintritt zahlen 😏 oder besser Inseleintritt… dann liefen wir zu unserer Unterkunft und konnten auch gleich einchecken. Wir richteten uns ein wenig ein und machten uns dann auf den Weg den Ort zu erkunden und gleich nach Touren zu fragen.
Nach vielem Fragen wollten wir eigentlich bei der ersten Agentur buchen, allerdings hatte diese zu als wir zurückkamen. Wir gingen an den Strand, um dort eine Stunde zu warten, die wir als Mittagspause vermuteten. Wir sahen Seelöwen zu, die in den Wellen spielten und entspannten einfach bei Meeresrauschen!






Eine Lavasteinechse


Dann gingen wir zurück, die Agentur hatte allerdings immer noch zu, also suchten wir uns eine andere und fanden zum Glück eine zum selben Preis.
Danach machten wir uns auf dem Weg zu Concha y Perla, um dort zu schnorcheln. Uns führte ein Steg mitten durch Mangrovenbäume. Schon hier sahen wir Echsen und Seelöwen faul im Weg liegen. Wir mussten vorsichtig über sie drübersteigen, sie ließen sich absolut nicht stören.
Der Weg endete an einer Plattform, auf der Bänke und eine Art Garderobenständer standen. Hier sprang ich ins kühle Nass, Robert war das Wetter nicht schön genug 😅 (bewölkt und zugegeben etwas frisch)
Das Wasser war auch durchaus nicht gerade warm, aber es war es wert. Nach kurzer Zeit entdeckte ich etliche schöne bunte Fische, einen riesigen Papageienfisch und einen Kugelfisch. Kurz vor der Plattform spielte ein Seelöwe im Wasser, ich schwamm hin, um ihm zuzusehen, allerdings wurde ihm schnell von einem riesigen Rochen die Show gestohlen! Der glitt einfach an uns Schnorchlern vorbei und wir folgten ihm ein Stück. Wir waren so nah! Vielleicht einen halben Meter weg 😲



Kurze Zeit später schwamm ich ein wenig durch eine Art Lavatunnel, da es mir allein allerdings zu unheimlich war, schwamm ich wieder hinaus. Da kreuzte doch plötzlich ein kleiner Schwarzspitzenriffhai meinen Weg 😍 leider versagte hier die Kamera aber es war irgendwie unheimlich und magisch zugleich 😊 einige Zeit später entdeckte ich noch einen Hai auf dem Grund, allerdings war der sehr weit weg.
Dann musste ich aber auch aus dem Wasser, weil es mit der Zeit echt kalt war! Nach diesem erfolgreichen Schnorcheln gingen wir zurück zum Hostel und duschten uns. Danach gab es noch ein leckeres Abendessen und jetzt geht es ab ins Bett 😊

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