Freitag, 27. Juli 2018

Tauchen auf den Galapagos – Inseln

Heute Morgen klingelte der Wecker viel zu früh -.- ich hab irgendwie richtig schlecht geschlafen, weil ich dauernd das Gefühl hatte zu verschlafen und mich nicht getraut habe richtig einzuschlafen, weil ich Angst hatte den Wecker nicht zu hören. Kennt ihr das? 😑 Damit habe ich Robert wohl auch ein wenig auf Trapp gehalten 😅
Wir frühstückten, nachdem wir unser Frühstück vor den Ameisen gerettet hatten 😀 und liefen zum Tauchcenter.
Wir waren die einzigen Taucher heute, es waren zwar noch 3 Argentinier mit von der Partie, aber die haben nur eine Art Schnuppertauchgang gemacht. So hatten die drei einen Guide und wir einen 😊 Wir haben schon echt immer Glück, dass wir kleine Gruppen erwischen 😊 oder einen Tauchlehrer gar nur für uns haben.
Wir fuhren mit dem Taxi zum Wasser und dort gingen wir aufs Boot. Ca. 20 min fuhren wir bis zum ersten Stopp. Hier bekamen wir eine Einweisung und Robert und ich machten mit unserem Guide einen 5 min Tauchgang, um uns nochmal alles wichtige in Erinnerung zu rufen. Dann fuhren wir noch einmal 5 min und waren an unserem Tauchspot angekommen 😊 also ging es wieder ab ins Wasser. Insgesamt 45 min tauchten wir zwischen bunten, absolut nicht scheuen Fische hindurch. Wir sahen kleine blaue Schnecken ähnlich wie Nacktschnecken, nur schöner 😋 ein paar Seesterne, eine Moräne (die bösen von Arielle) uuuund dann entdeckten wir doch tatsächlich einen kleinen Weißspitzenriffhai, also was heißt klein – ca. 1,50 – 2m 😀 er schlief und wir saßen ca. 1 m neben ihm am Meeresgrund 😍 irgendwann fühlte er sich gestört, schwamm zwei Meter weg und schlief weiter 😅

Weißspitzenriffhai


Auf diesem Tauchgang sahen wir auch noch zwei weitere – okay einer war wahrscheinlich derselbe. Unser Guide sah auch einen großen Rochen, von dem ich gar nicht und Robert nur eine Bewegung sah.

Fischschwarm

Taucher Robert 😊
Unter Wasser haben wir meistens nur gefilmt.


Wir gingen zurück ans Boot, bekamen ein paar Snacks und konnten uns in der Sonne wärmen (das Wasser ist hier schon ein wenig kälter als in Thailand oder Kuba 🙈). Unser Kapitän fuhr an einen der Felsen ran und wir sahen Blaufußtölpel, kleine schwarze Iguanas und sogar einen Fregattvogel mit aufgeblasenem Hals (das machen die nur zur Balzzeit) 😍

Fregattenvogel

Marine Iguana

Blaufußtölpel

Kurz darauf kamen wir schon am nächsten Spot an und es ging wieder ins Wasser. Diesmal klappte alles schon viel besser als beim ersten mal 😀
Wir tauchten ab und hatten zwei Seelöwen um uns herum 😊 Wir tauchten ein wenig am Riff entlang und in eine kleine Höhle. Wir sahen wieder einige Schnecken, diesmal sogar mit Haus. Wieder zwei Haie und mein absolutes Highlight – 3 Schildkröten 😍 eeendlich! Ich wünsche mir schon so lange Schildkröten zu sehen und diesmal hat es geklappt! Es sieht so majestätisch aus wenn diese Tiere durch das Wasser schwimmen!!

Seestern

Unter dem Stein liegt eine der Schildkröten

Taucher-Pärchen 😍


Nach erneut ca. 45 min ging es wieder nach oben und zurück aufs Boot und auch zurück an Land. Zurück am Tauchcenter bekamen wir noch Mittagessen.

Im Anschluss liefen Robert und ich noch zum Charles-Darwin-Center. Hier lernten wir nicht nur einiges über die Galapagosschildkröten, die Iguanas und andere Tiere, wir konnten sie auch ansehen. 

Vize Admiral Müller

Lisa als Darwin

Mein kleiner grüner Kaktus 😁

Ein paar Schildkrötenpanzer

Eine der Galapagosriesenschildkröten

Land Iguana

Dieser hier ist ein wenig müde 😀

Ich seh überall nur Schildkröten!


Wenn es um Futter geht können die sich schon ganz schön bewegen 😀


Hier gibt es nämlich auch eine Aufzuchstation für die Schildkröten und wir sahen sogar ganz kleine, die dieses Jahr erst geschlüpft waren 😊

2017

2017

2018er Jahrgang


Wir machten noch einen Abstecher zum Strand 


Die roten Krabben sind die Erwachsenen

Hier versteckt sich eine kleine schwarze Krabbe, die tatsächlich auch das Kind ist.

Schnorchelbucht

Ein "paar" Iguanas

Playa de la Estacion



und zum Hafen, wo wir wieder die Fischer, umringt von Pelikanen, Seelöwen und Touristen, sahen. Robert und ich hatten eine lebendige Languste in der Hand 😦









Danach liefen wir zurück zum Hostel, natürlich mit einem Empanadastopp 😀 jetzt schreiben wir noch ein wenig am Blog und dann geht es ins Bett!

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