Sonntag, 8. Juli 2018

Lima – Das Gerenne nach einem Busticket

Unser Morgen startete mit einem sehr leckeren Frühstück.
Unsere Pläne sahen wie folgt aus:
  •         Eine Freetour durch Lima machen
  •         Ein Busticket nach Ecuador, am besten bis an den Zielort finden
  •         Für das Abendessen einkaufen
  •         Handykarte aufladen (wir sitzen im Bus wenn Deutschland spielt, also brauchen wir Internet 😁)

Wir beschlossen beim Frühstück die letzte Freetour des Tages zu nehmen, da wir gerne vor allem den Punkt mit den Tickets als erstes erledigt haben wollten.
Wir ließen uns einen Tipp von Chiara (unsere Gastgeberin) geben und machten uns auf den Weg. Unterwegs fanden wir ein Büro einer Busgesellschaft und fragten dort einmal nach. Sie hatten zwar Tickets nach Ecuador, aber nicht bis zu unserem Zielort. Sie gab uns aber einen Tipp wo wir schauen konnten, der Bus dorthin fährt auch fast vor der Tür weg.

Wir nahmen also den Bus und fuhren dort hin. Das klappte alles wunderbar und wir kamen zu einem großen Busbahnhof, inkl. Einkaufsmall. Hier konnten wir auch gleich das Handy aufladen, was uns allerdings nicht viel bringen wird, weil wir die Karte in Ecuador gar nicht nutzen können. So etwas wie Roaming gibt es nicht. Wir werden aber sicher schon auf der ecuadorianischen Seite sein, wenn Deutschland spielt… Wir luden trotzdem einen kleinen Betrag auf, für den Fall eines Falles.

Dann gingen wir im Bahnhof an den Infoschalter und fragten nach den Busagenturen, die nach Ecuador fahren. Diese klapperten wir alle ab, aber alle fahren nur die großen Städte Guayaquil und Quito an.

Wir nahmen also von hier den Metrobus und fuhren zu dem Ort, den Chiara uns genannt hatte. Uns war zumindest klar, dass wir nur bis Guayaquil kommen werden und wir dann dort das nächste Ticket buchen müssen. Wir fragten uns weiter durch.
Einige fuhren gar nicht nach Ecuador, andere zu spät. Letzten Endes fanden wir die Gesellschaft „Cruz del Sur“, von welcher wir auch schon viel Gutes gehört hatten. Die Zeit und der Preis stimmten hier auch, also buchten wir.

Als wir das endlich erledigt hatten war es allerdings zu spät für die Freetour. Wir beschlossen auf eigene Faust durch das Zentrum zu laufen. Wir fuhren also mit dem Metrobus zurück (nachdem wir jemanden gefunden hatten, der so freundlich war uns unser Geld zu wechseln.) An unserer Haltestelle fanden wir auch gleich einen Supermarkt, in welchem wir etwas für heute Abend und Snacks für die lange Fahrt kauften.
Anschließend liefen wir durch das Zentrum oder besser gesagt über den Plaza San Martin zurück zur Unterkunft. Von Lima haben wir jetzt nicht wirklich was gesehen, aber so schlimm finden wir das nicht, da uns die Stadt eh zu laut und der Verkehr zu verrückt war. (Man muss bei grün Angst haben überfahren zu werden – und jeder ist non-stopp am hupen 😑)











In der Unterkunft kochten wir etwas und unterhielten uns noch stundenlang mit Chiara und ihren Eltern! Das war ein viel schönerer Abschluss von Peru, als ihn uns Lima je hätte bieten können!!
So eine herzliche Familie! Sollten wir je wieder nach Lima kommen, werden wir genau hier übernachten 😊 Wir hoffen sehr, dass Chiara uns irgendwann einmal im München besuchen kommt 😊

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen