Gegen halb 8 verließen wir den Campingplatz und fuhren ein paar Kilometer zu den Ruacanawasserfällen. Der Fluss führte allerdings zu wenig Wasser und deswegen sah man nur einen ganz winziges bisschen von dem eigentlich riesigen Wasserfall. Aber alleine die Felsformationen waren sehr sehenswert. Außerdem haben wir in den Bäumen kleine Äffchen entdeckt 😊
Auf dem unteren Bild sieht man den Miniwasserfall, eigentlich ist dort alles voller Wasserfälle.
Wir blieben ein kurzes Stück und liefen ein paar abenteuerliche Treppen hinunter um noch eine bessere Aussicht zu haben.
Anschließend fuhren wir gut drei Stunden über Schotterpisten zu den Epupafällen.
Beide Wasserfälle liegen übrigens an der angolanischen Grenze. Wir fuhren also die ganze Zeit an der Grenze entlang und konnten auch bei beiden Wasserfällen auf das andere Land blicken. Alles was auf der anderen Seite des Flusses liegt gehört schon zu Angola.
Auf den Weg zu den Epupafällen fuhren wir wirklich quer durch die Pampa. Wir kamen an Dörfern aus Wellblech-, Stroh- und Lehmhütten vorbei, deren Bewohner von Strom und fließend Wasser wohl nur träumen können. Kinder winkten uns am Straßenrand oder versuchten uns wohl eher anzuhalten, um nach Geld zu betteln.😔
An den Epupafällen angekommen freuten wir uns, denn hier hörten wir das tosen der Wassermassen. Wir machten uns einen steilen Weg zu einer Aussichtsplattform hinauf. Von dort hatten wir einen herrlichen Blick über die Wasserfälle.
Danach sind wir noch ca. zwei Stunden wieder Richtung Süden gefahren und sind jetzt auf einen Campingplatz hoch oben auf einem Berg mit super schöner Aussicht! Hier mussten wir leider erstmal alle Sachen aus dem Auto räumen, weil der ganze Kofferraum voller Sand war. 🙈
Dafür wurden wir mit einem wundervollen Sonnenuntergang belohnt. 😊
Jetzt geht's ab ins Bett :) Morgen müssen wir nochmal viel fahren, dann werden die Strecken wieder kürzer :)
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