Samstag, 29. September 2018

Abel Tasman Tag 4 – Von Awaroa nach Whariwharangi – der anstrengendste Tag

Heute konnten wir richtig ausschlafen, da wir ja erst um 12 Uhr loslaufen können.
Wir frühstückten gemütlich und lasen dann draußen in der Sonne, vor der Hütte. Dabei konnten wir auch wunderbar beobachten wie sich das Wasser zurückzog 😊 Ganz schön interessant diese Naturgewalten!




Wir zogen alle kurze Hosen an und unsere Schuhe aus, da uns zwei Holländer, die gestern aus der Richtung kamen, erzählten, dass das Wasser trotzdem ganz schön tief ist.
Als alle (die zwei Holländer und der Trupp mit dem wir mehr oder weniger schon die letzten Tage unterwegs waren) soweit waren machten wir uns auf den Weg.
Der erste Schritt ins Wasser war ganz schön kalt, dann ging es aber und war recht angenehm 😊 das Wasser war wirklich ganz schön tief und ich stand stellenweise bis zur Hüfte im Wasser und hatte zu tun, dass der Rucksack und die Kamera trocken blieben 😁 ich war auf jeden Fall froh so schlau gewesen zu sein meinen Bikini angezogen zu haben 😁




Am anderen Ende angekommen, zog ich mich um, wir alle unsere Wanderschuhe an und marschierten los. Dafür, dass es schon recht spät war, stand uns noch ein weiter Weg bevor, aber wir kamen sehr gut voran und genehmigten uns daher eine Snackpause an einem sehr schönen Aussichtspunkt 😊 Von hier konnten wir auf den angrenzenden Strand blicken, von dem wir morgen vom Wassertaxi abgeholt werden.




Danach liefen wir diesen Strand entlang und hatten dann kurze Orientierungsschwierigkeiten, da der Weg hier nicht so gut beschrieben war wie sonst. Zudem gab es wieder zwei Wege. Wir entschieden uns für den Ebbe-Weg, wobei wir auch hier wieder über einen Fluss mussten. Ich schaffte es mit feuchten Füßen, Robert hatte nicht so viel Glück 😅



Von hier ging es wieder bergauf, aber zum Glück nicht so steil. Der Wald wurde hier noch mehr zum Regenwald. Die Strecke war sehr schön und bot immer wieder schöne Ausblicke.









Zweimal liefen wir noch an einem Strand entlang, bevor es für die letzte Stunde durch den Wald ging. Die Füße brannten ganz schön, aber zum Schluss ging es nur noch bergab und ein Stück gerade hin bevor wir es endlich geschafft hatten! Und das sogar noch vor Sonnenuntergang 😉
Dafür machten wir uns direkt auf den Weg zum Strand. Dort wollten wir diesen ansehen, aber wir haben da ja bekanntlich nicht so viel Glück und so war dieser leider wenig spektakulär, obwohl er vielversprechend anfing 😔



Danach ging es in die sehr gemütliche Hütte 😊 es ist wohl die älteste im ganzen Park und sie hat sehr viel Charme! Leider haben sich die anderen in der Hütte nicht um das Feuer gekümmert und wir hatten mit dem feuchten Holz ganz schön zu tun es wieder in Gang zu bekommen.





Wir aßen und saßen noch ein bisschen zusammen. Mittlerweile sind von der Gruppe nur noch die Neuseeländerin, der Franzose und wir übriggeblieben.
Jetzt fallen wir nur noch ins Bett!!

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