Heute standen wir relativ früh auf und wurden von der Sonne
begrüßt 😊 Wir frühstückten draußen in der Sonne und
machten uns dann wieder auf den Weg nach Wellington.
Die Parksituation ist hier gar nicht so einfach und so
fanden wir uns auf einem Parkplatz am Museum wieder, der uns 14$ für 12 Stunden
kostete 😨 was aber wie wir feststellten noch recht günstig war 🙈
Wir gingen zunächst zum i-Site und erkundigten uns über das
Wetter der nächsten Tage, weil wir ja gerne noch das Tongaringo Crossing machen
wollten. Allerdings soll es an den Tagen, an denen wir Zeit haben, nicht gut
werden, also werden wir es wohl bleiben lassen. Neuseeland hat uns
schätzungsweise nicht das letzte Mal gesehen, irgendetwas müssen wir uns ja
aufheben 😅
Wir buchten direkt noch unsere Tour zum Filmset von
Hobbiton. Leider war die Dinnertour, die wir eigentlich machen wollten, bis
Mitte Oktober ausgebucht (es gab noch einen Platz). Uns war nicht bewusst, dass
diese unter den Neuseeländer so beliebt war (am Wochenende starten die Ferien).
So müssen wir leider darauf verzichten und uns das Set am Tag ansehen. ☹
Danach liefen wir zum Museum Te Papa. Das Museum verläuft
über 4 Stockwerke mit immer wechselnden Ausstellungen, ist kostenlos und
wirklich schön gemacht.
Wir sahen uns eine Ausstellung über den ersten Weltkrieg an,
in dem die Neuseeländer neben den Aussies gegen die Türken gekämpft haben. Die
Ausstellung war begleitet von überdimensionalen Figuren einiger Soldaten
(hergestellt von Weta Caves 😉 ) und viele Knöpfen, die man drücken konnte 😀 das begeisterte auch uns große Kinder.
Hier einmal Robert für den Größevergleich 😅
Danach sahen wir uns noch eine Ausstellung über Neuseeland
an. Eigentlich wollten wir wissen wie das Land selbst entstanden ist, jedoch
war die Ausstellung mehr über die Tier- und Pflanzenwelt und das Leben der
Kiwis. War auch interessant, wenn auch nicht das was wir uns vorgestellt
hatten. Auch hier gab es wieder jede Menge Knöpfe für Kinder 😜 wir mussten zum
Beispiel in einem Container, der verschifft wird nach Eindringlingen suchen
(Insekten, Spinnen, Maden, etc.) dort konnten man dann Kisten hochheben oder
Schränke öffnen und fand dann zum Beispiel Maden in faulem Obst, oder Mäuse,
Fledermäuse und Schlangen.
Es war schon echt schön gemacht, vor allem für Kinder 😊
auch sehr bunt und anschaulich, nicht so stur wie in Deutschland.
Danach war es schon recht spät und wir wollten noch ein
Stück Richtung Nordosten fahren also machten wir uns auf den Weg.
Jetzt stehen wir auf einem kostenlosen Campingplatz mitten
im nirgendwo zwischen lauter Schafen 😀
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