Heute Morgen haben wir es richtig langsam angehen lassen 😅 Der Check-Out war sehr spät und wir überzogen ihn dennoch, weil wir zu lange gefrühstückt hatten 😆
Im Anschluss besuchten wir die Brauerei gegenüber und nahmen uns dort 6 verschiedene Sorten Bier zum Kosten mit 😊
Dann machten wir uns langsam auf den Weg an der Westküste entlang nach Norden. Wir hielten an einem Aussichtspunkt über die wunderschöne Westküste.
Nach kurzer Zeit hatten wir schon unser erstes Ziel erreicht. Die Pancake Rocks und ihre Blowholes.
Die Blowholes (Löcher in den Gesteinstunneln, durch die sich die Luft und das Wasser einen Weg nach außen bahnen) kommen rund um die Flut am besten zur Geltung und da wir schon nach dem Höhepunkt dieser ankamen liefen wir den Rundweg so, dass wir uns diese als erstes ansahen und danach nochmal ein Stück zurück zu den Pancake Rocks liefen. Im Wald entdeckten wir auch unseren ersten Weka, ein flugunfähiger Vogel, der wohl eigentlich recht häufig hier vorkommt 😊
Zunächst kamen wir an ein sehr großes Loch, welches zum Meer hin noch eine Felsbrücke hatte. Anfangs konnten wir das Loch nicht einsehen, aber wir hörten wie das Wasser hineingedrückt wurde. Es klang wie ein Gewitter 😊 als wir es sahen war es schon gigantisch, wie das Wasser an den massiven Wänden abprallte und nicht so recht wusste wohin, weil von allen Seiten neues Wasser heran gedrückt wurde.
Wir liefen weiter zum Chimney Pot (Schornstein). Dies war mit Abstand das beeindruckendste Blowhole, welches wir je gesehen haben. Wie ein kleiner Geysir.
Unter dem Gestein verliefen mehrere Hölen, die unter anderem auch mit dem großen Loch vorher verbunden waren. Wenn das Wasser von allen Seiten drückte wurde die Luft und auch etwas Wasser durch ein kleines Loch nach oben herausgepresst. Das sah zunächst aus wie eine Dampflock mit mehr Wasser allerdings so, wie wir uns einen spuckenden Geysir vorstellen. Sehr imposant 😍
Wir kamen an noch einem Loch vorbei, welches man jedoch nicht einsehen konnte, dafür konnte man es hören 😁 Es hieß Sudden Sound (plötzlicher Ton) und machte mit seinem Namen mit seinem Grollen alle Ehre 😉
Dann kamen wir zu den Pancake Rocks. Diese Steine sind wirklich so aufeinander geschichtet wie große Pancakes, Pfann- oder Eierkuchen. Wie sich diese Schichten gebildet haben weiß man jedoch nicht. Es sah auf jeden Fall spannend aus. Auch sehr schön war der Blick über die raue Westküste. Hier tost das Meer so richtig 😨
Wir fuhren weiter an der Westküste entlang nach Norden bis Charlston. Hier wollten wir eigentlich übernachten. Allerdings sagte uns der Campingplatz nicht zu und es roch stark nach Qualm. Eigentlich wollten wir uns auch heute Abend am Strand den Sonnenuntergang anschauen, aber der Himmel war so bedeckt, dass es sich wahrscheinlich eh nicht lohnen würde. Also fuhren wir noch ein Stück landeinwärts nach Norden.
Jetzt stehen wir auf einem super schönen Campingplatz direkt am Fluss 😊 hier gibt es eine günstige Waschmaschine,eine perfekt ausgestattete Küche und sehr nette Besitzer, hier bleiben wir 😍
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