Mittwoch, 26. September 2018

Wairere Falls und Ankunft Papa und Kerstin

Gestern sind wir eigentlich nur ein wenig weiter nach Norden gefahren und waren unterwegs in einem Warehouse einkaufen, einem riesigen Alles – Laden. Hier gibt es Klamotten, Baumarktaritkel, Haushaltswaren, Campingequipment und sogar Lebensmittel. Wir haben uns hier zwei neue Trinkflaschen gekauft und uns mit Gasflaschen eingedeckt. Unsere Minifläschchen halten gerade einmal 2-3 Tage also brauchen wir dementsprechend viele 😐
Danach fuhren wir wieder auf einen kostenlosen Parkplatz, wobei sich die Suche etwas schwieriger gestaltete 😁 aber wir wurden fündig 😊




 Heute Morgen fuhren wir als erstes ein kurzes Stück zu den Wairere Falls. Hier parkten wir das Auto und machten uns an die Wanderung. Wir liefen bergauf durch einen schönen Wald, der irgendwie märchenhaft war. Immer wieder lichtete sich der Wald und man fand Brücken über die man den Fluss überqueren musste. Meistens bildete dieser an diesen Stellen schon kleinere Fälle.









Da der Weg recht steinig, steil und rutschig war wurden Teile des Weges immer wieder durch Treppen ersetzt wodurch man gut vorankam. Nach ca. 40 min hatten wir den Aussichtspunkt erreicht. Hier lichtete sich der Wald und man hatten einen schönen Blick auf die Fälle, die sich noch weiter oben am Berg befanden und sehr imposant waren. Teils lief das Wasser kaskadenartig hinunter, teils stürzte es sich einfach in die Tiefe und man sah wie es die Gischt richtig wegwehte 😅



Von hier gingen wir noch weitere 40 min weiter bergauf, weil wir noch zur Spitze der Wasserfälle wollten. Wir schafften es auch fast bis dorthin. Wir gingen schon den Fluss entlang, der sich wenig später hinabstürzen würde und dann wurden wir klitschnass. Die Gischt, welche wir von unten schon sahen wurde durch den Wind direkt in unsere Richtung geweht und wir waren innerhalb weniger Minuten so nass, als wären wir in einen heftigen Regenschauer gekommen. Okay, es fühlte sich auch so an und sah so aus 😅😅
Wir beschlossen also nicht auf biegen und brechen bis vor zu gehen, zumal sich die Aussicht wohl auch in Grenzen gehalten hätte und machten kehrt.
1,5 Stunden später kamen wir wieder am Auto an. Von hier fuhren wir dann weiter nach Auckland.

Hier mussten wir diesmal einen kostenpflichtigen Parkplatz nehmen, da wir auch nicht allzu weit von Papas und Kerstins Hotel weg sein wollten. Der Parkplatz gehört zu einem Irish Pub und ist eigentlich ganz nett. Es gibt Waschmaschinen und Trockner, eine Küche und warme Duschen.

Letzteres testeten wir auch gleich mal. Wir kochten was leckeres und gingen dann heiß duschen bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen machten. Dort warteten wir auch gar nicht lang bis wir meinen Papa und seine liebe Kerstin in die Arme schließen konnten 😍
Wir wollten eigentlich noch einen Sekt zur Begrüßung trinken, der bestellte Piccolo entpuppte sich allerdings als Kaffee 😁
Da es schon so spät war fuhren wir die beiden dann auch direkt ins Hotel und wir machten uns selbst auf den Weg zum Campingplatz. Jetzt wird schnell geschlafen 😊

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