Montag, 19. Februar 2018

Oudtshoorn – Knysna – Plettenberg Bay


Heute Morgen standen wir zu unserer üblichen Zeit auf und packten alles zusammen. Dann fuhren wir die wenigen Kilometer bis Oudtshoorn. Schon der Weg dorthin war wunderschön.





 Dort besuchten wir die Cango Caves, die größten Tropfsteinhöhlen Südafrikas. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig, um uns einer Führung anzuschließen. Die Dame, die uns alles zeigte, war super nett, erklärte uns alles sehr gut, das wichtigste wiederholte sie sogar auf Deutsch. Das war nicht schlecht, da die Gruppe wohl zu 90% aus Deutschen bestand 😀 wir lernten also viel über Stalaktiten und Stalagmiten. Außerdem hatte jedes größere Gebilde einen Namen.

So gab es z.B. die Orgelpfeifen.



Die Hochzeitssuite.



Die leere Sektflasche.



Den schiefen Turm von Pisa.


 In einem sehr großen Raum in der Höhle sang sie uns sogar etwas vor. Die Frau hat eine Hammerstimme und die Akustik in dem Raum dazu bescherte uns eine Gänsehaut. Wir liefen insgesamt 600 Meter in die Höhle rein, dort endete dann die Tour und wir bekamen noch ein Ständchen, einen Teil der südafrikanischen Hymne.





Anschließend fuhren wir weiter nach Knysna, dieser Ort ist bekannt, weil der gleichnamige Fluss eine riesige Lagune, um die Stadt bildet. Es ist ein wunderschöner kleiner Ort und wir gingen dort ein bisschen am Wasser spazieren und tranken schließlich ein Glas Wein in einem der Cafés.








Danach fuhren wir noch ein kurzes Stück weiter nach Plettenberg Bay und zu unserer Unterkunft für heute. Es ist ein großer Campingplatz, den wohl viele übers Wochenende oder in den Ferien nutzen. Hier gibt es einen Spielplatz, Trampolins, eine Minigolfanlage, etc. Außerdem ist er direkt am Fluss gelegen. Die Anlage gefällt uns sehr gut. Wir freuten uns vor allem über den Strom, mussten dann allerdings feststellen, dass die Stecker nicht passten und man einen Adapter dafür braucht, der einfach nochmal 10 Euro kostet. Man kann echt mit allem Geld machen :/ Wir probierten alle unsere Stecker durch und gaben schließlich auf. Kurz später sprach uns ein Mann an und fragte uns in welche Richtung unsere Route weitergeht. Er bot uns an uns seinen Stecker zu geben, da er heute abreist, und sich mit uns kurz vor Port Elisabeth zu treffen, damit wir ihn wieder zurückgeben können. Wir waren sprachlos! Es ist so schön, dass es noch derart nette Menschen gibt!!
Dann konnten wir zum Glück doch noch alle unsere Sachen laden 😊

So und während ich jetzt hier schreibe musste ich schnell ins Auto flüchten, weil es richtig anfing zu regnen und zu gewittern 😊 Hoffentlich wird unser Auto mal sauber 😂


PS: So schön sieht übrigens das südafrikanische Geld aus 😊


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