Wir frühstückten und fuhren dann in eine nahe gelegene Stadt zu einem Autobarn, um Kühlwasser für unseren Popeye zu besorgen. Das war nämlich leer. Wir erkundigten uns auch noch einmal danach wie man unsere Kühlbox evtl. noch laden könnten, da diese nur geht, wenn das Auto läuft und das bei der Wärme aktuell oft nicht ausreicht. Aber die Lösungen wären uns alle zu teuer, also gibt es halt nicht mehr so viele Sachen, die gekühlt werden müssen.
Auf dem Weg zum Campingplatz
Danach fuhren wir auf einen kostenlosen Campingplatz und verbrachten den Tag mit Essen und Lesen.
Wir gingen früh ins Bett, da wir am nächsten Morgen früh aufstehen wollten.
Der Mond war die letzten Tage schon immer so faszinierend und gestern konnten wir ihn endlich mal bildlich festhalten.
Heute sind wir dann früh aus den Federn gekrochen, um möglichst zur Öffnung früh im Zoo zu sein.
Wir sind zwar eher Fans davon die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen, aber den Zoo von Steve Irwin, der wohl besser als der Crocodil Hunter bekannt ist, wollten wir uns nicht entgehen. Früher hatte er mal eine Fernsehserie, wo man ihm zusehen konnte wie der Verrückte Schlange, Krokodile und viele andere Tiere fing und studierte. Er hat für viel Aufklärung gerade bei den gefürchteten Tieren gesorgt. Leider starb er 2006 an einem Stich durch einen Stachelrochen. Er selbst ist auch auf dem Zoogelände begraben, aber nur die Familie weiß wo genau. 😊
Der Zoo war auch sehr schön gestaltet. Es gab eine kleine Afrika- Sektion und eine kleine Südostasien-Sektion. Ansonsten handelte es sich fast ausschließlich um einheimische Tiere. Das Design war interessant und auch die Gehege fanden wir schön groß.
Aufgrund der Weitläufigkeit werden kostenlose Shuttle angeboten, aber wir konnten auch zu Fuß alles bequem ablaufen.
Wir ließen uns nur zu Beginn nach Afrika fahren und rollten das Pferd von hinten auf. Hier besuchten wir Zebras, Giraffen und unsere Lieblinge: Erdmännchen 😍😍
Dann liefen wir nach Südostasien und sahen uns das Gehege der Tiger an. Allgemein finden wir es nicht gut, dass sie hier Tiger haben, aber dafür wurde hier viel Aufklärungsarbeit geleistet. Dass und Warum die Tiere so gefährdet sind und wie man ihnen helfen kann. Natürlich fruchtet das Ganze besser, wenn sich die Leute diese majestätische Katze dazu ansehen können. Die Tiere wirkten auch durchaus entspannt.
Weiter ging es zu Besuch bei den Lemuren und Schildkröten durch ein Gehegen, in dem Kängurus herumhüpften und einem aus der Hand fraßen 😊
Ein Fantail
Ein Lemur
Ein Nashorn - Iguana
Mittags sahen wir uns eine Show über wilde Tiere an. Hier gab es unter anderem eine kleine Flugshow der Papageien. Aber auch das wieder verbunden mit Aufklärungsarbeiten. In der Mitte stand ein Mülleimer und dann brachte uns quasi einer der Kakadus bei wie man den Müll richtig entsorgt 😅
Es wurden zwei Schlangen vorgeführt, dabei wurden die Regeln der ersten Hilfe bei Schlangenbissen erklärt.
Und dann kamen natürlich die Krokodile, Steve Irwins Lieblinge. Also ein Krokodil (die Show gibt es nur einmal am Tag und jeden Tag kommt ein anderes Krokodil an die Reihe, so ist jedes nur etwa alle 14 Tage dran). Es wurde gefüttert und gezeigt wie es reagiert und jagt. Dabei wurde wieder einiges erklärt, z.B. nicht in Flüssen schwimmen, sich nicht auf Ästen über den Flüssen setzen, etc. Schon imposant diese Tiere 😲
Danach sahen wir noch eine weitere Krokodilfütterung, Koalas, Schlangen (auch hier hauptsächlich Einheimische) und die Fütterung der Otter 😊
Robert wurde um ein Haar verfüttert 😨
Das Baby 😍😍
Königskobra
Albino-Python
Inlandstaipan - die giftigste Schlange der Welt!!
Brown-Snake - die 2. giftigste Schlange
Ein Camäleon
Ein Laughing (lachender) Kookaburra - man meint wirklich jemand lacht sich kaputt 😅
Ein Echidna 😍
Zum Abschluss besuchten wir noch das anschließende Krankenhaus, wo wir mal hineinschnuppern durften und ein paar verletzte Vögel und einen Koala sahen.
Ein schöner Tag 😊
Im Anschluss führte uns unser Weg auf einen kostenlosen Campingplatz in der Nähe. Hier ist ganz schön was los, auch an Mücken, deshalb sind wir nach dem Essen schnell ins Auto geflüchtet.
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