Wir machen die nächsten drei Tage einen Ausflug auf die Sandinsel "Fraser Island". Wir werden die Tage mit einer Gruppe, einem Guide und Allradautos unterwegs sein. Wer alt genug ist darf auch eines der Autos fahren, dafür müssen wir allerdings heute um einiges früher erscheinen, um unsere Einweisung zu bekommen.
Wir waren natürlich nicht die einzigen. Es würde insgesamt 14 Fahrer geben, die sich über die 3 Tage abwechseln.
Nach unserer Einführung ging es los. Zunächst fuhren wir durch den Ort, um die wenigen Leute abzuholen, die nur als Passagiere dabei sein würden. Wir landeten mit einer lieben Deutschen "Anna" im Auto und unterhielten uns zudem mit dem deutsch-schweizer Pärchen Dominik und Nathalie.
Nach dem wir alle aufgegabelt hatten und alle Formalitäten erledigt waren fuhren wir an die Küste und mit der Fähre auf die Insel.
Der kleine Allrad - Beetle hat es uns angetan 😀
Dort ging es dann direkt los, durch den Wald über Stock und Stein. Insgesamt sind wir mit 3 Autos unterwegs, von dem eines das des Guides ist und die anderen beiden werden von uns Freiwilligen gefahren.
Unser erster Stopp war ein kleiner Ort namens "Central Station", in dem wir aufs Klo gehen und unsere Wasserflaschen auffüllen konnten.
Dann fuhren wir weiter. Einmal quer durch die Insel und schließlich am Strand entlang bis zum "Happy Valley". Hier bezogen wir unsere Unterkunft für die nächsten drei Tage. Wir haben einer dreier Zimmer mit Anna erwischt 😊
Dann wurden wir direkt bekocht, es gab Burger zu Mittag 😊
Nach dem Essen fuhren wir noch zum Lake Garawongera. Die Strecke dort hin fuhr Robert zum ersten Mal. Er fand sie nur ziemlich langweilig, weil es nur durchs Landesinnere ging 😅
Der See an sich war super schön, mitten im Wald mit Sandstrand (wie alles hier 😀) und einer braunen Farbe (nicht weil er dreckig ist, sondern weil viele Teebäume drumherum stehen, die ihre Tanine in das Wasser abgeben und es färben).
Unser Guide Nigel hatte eine große Tasche dabei mit jeder Menge Bälle und anderem Spielzeug. Wir hatten einen sehr schönen Nachmittag an dem See und ließen auch einmal unsere Drohne fliegen.
Das einzig nervige waren die "Pferdefliegen", die wie unsere Bremsen sind und einen immer beißen 😏
Am späten Nachmittag fuhren wir zurück zur Unterkunft und sprangen alle unter die Dusche. Unser Guide fing an zu kochen und wir machten uns mit Anna, Dominik und Nathalie auf den Weg an den Strand, um den Sonnenuntergang anzusehen 😊
Im Dunkeln ging es wieder zurück und es gab auch bald etwas zu essen. Es gab Reis und Curry 😍Sehr lecker 😊
Danach saßen wir alle noch ein bisschen zusammen. Leider haben wir auch ein paar junge, notgeile Engländerinnen dabei, die sich nicht nur betrinken, sondern auch dezent an ein paar Holländer ranschmeißen. 😐 Hoffentlich halten die sich mal an die Nachtruhe....
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