Freitag, 23. November 2018

Eungella Nationalpark - Auf den Spuren des Schnabeltiers

Heute Morgen sind wir super früh aufgestanden. Um 5 Uhr klingelte bereits der Wecker. Wir räumten unser Auto um und machten uns ohne Frühstück auf den Weg zum Fluss. Wir wollten noch einmal unser Glück mit den Schnabeltieren versuchen.
Und heute hatten wir so richtig Glück. 😊 Wir sahen ein Pärchen und konnten sie super lange beobachten. Bestimmt 2 Stunden lang.


Die Augen sehen gruselig aus. 😯

Die Schildkröte grinst. 😀


Ein wunderschöner Eisvogel hat uns auch besucht.

Schnabeltiere haben ihren Bau zwar außerhalb des Wassers, aber meistens so, dass sie ungesehen ins Wasser gehen können. Dort suchen sie dann, mittels Elektrorezeptoren auf ihren Schnäbeln, Futter (z.B. kleine Krebse, Würmer, etc.) im Schlamm. Diese stopfen sie sich, ähnlich wie Hamster, in ihre Backen und tauchen dann auf um zu kauen. Das sind die wenigen Sekunden, in denen man es zu Gesicht bekommt. Das mit den Fotos war also gar nicht so einfach. 😅 Robert hat sich vor lauter Eifer seinen Zehennagel halb abgerissen. 😎

Warten auf die Tierchen.

Autsch. 😰


Nach erfolgreicher Fotojagd liefen wir zum Auto und frühstückten. Dann fuhren wir zum Finch Hatton Creek (da wo wir gestern schon halten wollten). Dort liefen wir zu einem der beiden Wasserfälle und gingen dort baden (okay nur ich, Robert ist ja verletzt 🙈). Wir hatten den ganzen wunderschönen Ort für uns allein. 😉 Wir sahen sogar Kaulquappen, Wasserflöhe und Flusskrebse. 😊

Diesen Großwaran haben wir auch getroffen.

Leider sind die Bilder verschwommen.

Der Wasserfall.

Der Fluss dazu.

Blaue Libellen

Eine Kaulquappe.

Als dann die erste Horde junger Mädels kam, liefen wir zurück zum Auto. Gute Entscheidung, denn auf dem Rückweg kamen uns sooo viele Menschen entgegen. 🙈 Was hatten wir für ein Glück!

Wer findet Robert?


Eine Huntsman-Spinne (relativ klein für die Art). Sie war leider schon tot. 


Zurück am Auto fuhren wir weiter nach Arlie Beach, von wo aus morgen unser Katamaran zu den Whitesundays startet.

Unser Weg führte uns durch drei kleine Flussbett(e/s), welche uns sehr viel Spaß bereiteten. 😀






Eigentlich wollten wir unterwegs noch einmal anhalten und einen Kaffee bzw. Tee kochen, aber irgendwie gab es keine Rastplätze auf der Strecke. Also sind wir durch gefahren und machten uns vor Ort auf die Suche nach einem Campingplatz.

Langsam wird die Erde rot.


Erster Blick auf den Hafen. Die Farbe des Wassers ist der Wahnsinn!

Arlie Beach


Wir fanden einen 2km vom Ort entfernt und checkten ein. Dort chillten wir uns an den Pool und lasen. Gingen später duschen und kochen.

Jetzt klettern wir in unseren Popeye und werden weiter lesen. 😅

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