Samstag, 10. November 2018

Ein Tag in den Blue Mountains

Heute Morgen sind wir gestaffelt aufgestanden: Erst Lisa und Andreas, dann Robert und ich und ein wenig später Julia und Christoph: Lisa und Andreas brachen sehr früh als erstes auf, weil sie eine lange anstrengende Wanderung geplant hatten. Wir vier gingen den Tag ein bisschen entspannter an, aber ohne zu sehr zu bummeln und verließen den Campingplatz zeitgleich. Dann trennten sich unsere Wege. Julia und Christoph wollten sich auf jeden Fall Wasserfälle ansehen und unser Weg führte uns als erstes zu der Felsformation, die sich "Three sisters" (=Drei Schwestern) nennt.
Wir parkten unser Auto und sahen uns die drei Felsen an. Anschließend liefen wir noch einen kurzen dazugehörigen Rundweg. Der Blick über das Tal voller Regenwald mit einigen Erhebungen im Hintergrund war gigantisch!!





Die Blue Mountains haben ihren Namen daher, dass sie von weitem immer blau erscheinen, weil sie in einer Art Dunst liegen.
Der Rundweg führte uns über mehrere kleine Aussichtspunkte bis zur erste der drei Schwestern, die über die Honeymoonbridge (=Flitterwochenbrücke) zugänglich ist. Unterwegs sahen wir einige Echsen und viele Vögel, besonders Kakadus 😊

Die war nicht echt. 






An den Schwestern führten noch unzählige Treppen nach unten. Robert hatte keine Lust, aber ich machte mich auf den Weg nach unten ✌ Drei mal überlegte ich umzukehren, um ihn nicht so lange alleine sitzen zu lassen (außerdem hatten wir nur ein Parkticket für 2h 🙈). Am Ende schaffte ich es doch bis unten, machte kurz Pause und stiefelte wieder nach oben 💪




Die Aussichtspunkte unten waren leider zu weit weg. Das hätte ich nicht mehr rechtzeitig geschafft. Wir hatten nämlich beim Parken schon eine Politesse gesehen und wollten deshalb unbedingt pünktlich zurück sein.
Wir schafften es auch auf die Minute genau 😅
Danach fuhren wir ein paar Meter weiter. Hier hatten wir auf der Karte einen Rundweg mit vielen Aussichtspunkten und Wasserfällen entdeckt. Beim Parken entdeckten wir das Auto von Lisa und Andreas und stellten uns ganz frech dahinter 😁😁



Wir liefen zunächst ein Stück bergab und sahen uns zwei Aussichtspunkte an. Der zweite war ein bisschen in den Felsen eingebettet und man sah einen Wasserfall. Hier ließen wir die Drohne einmal fliegen 😊







Dann ging es noch ein bisschen nach unten zum Beginn des Wasserfalls. Von hier liefen wir ein Stück an dem Fluss entlang, der uns noch zu einem weiteren kleinen, kaskadenartigen Wasserfall führte. Hier mussten wir leider umkehren, da ein Teil des Rundweges gesperrt war.






Dafür gingen wir noch zu einem weiteren Aussichtspunkt, den wir vorher ausgelassen hatten. Hier saßen wir lange und genossen den Blick über das Feld von Bäumen unter uns. Auch hier durfte die Drohne noch einmal in die Luft, wobei wir zwischendurch ganz schön Angst hatten, weil die Vögel sehr nah daran vorbeiflogen 😨😨 Es ging aber alles gut 😉





Danach gingen wir zurück zum Auto, wo Lisa und Andreas schon auf uns warteten. Zusammen gingen wir noch einen Kaffee trinken und einen Brownie essen 😃
Dann fuhren wir noch tanken und zusammen nach Sydney.
Dort nahmen wir einen Campingplatz, vom dem aus die Stadt gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist und warteten auf Julia und Christoph, die eine halbe Stunde später eintrafen.



Wir gingen duschen, kochten Essen und trafen uns danach noch für eine Runde Karten 😊
Jetzt geht es ins Bett und morgen sehen wir uns Sydney an.

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