Unser süßer Hostelhund 😍
Heute haben wir ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und sind dann in die Stadt gelaufen, um uns über die angebotenen Touren und die Preise zu informieren. Wir suchten uns drei Touren aus. Die erste startete auch gleich heute Nachmittag.
In der Zwischenzeit gingen wir noch einmal einkaufen und
zurück ins Hostel, um noch etwas zu Mittag zu essen.
Gegen halb 3 liefen wir wieder in die Stadt, um unsere erste
Tour zu starten. Wir trafen uns vor unserer Agentur und wurden dann jedoch noch
zu einer anderen gebracht, weil wir zu wenig für eine eigene Tour gewesen
wären. Gemeinsam fuhren wir los Richtung „Valle de la luna“ – dem Teil der
Atacamawüste, welcher Ähnlichkeiten mit der Landschaft auf dem Mond hat.
Am Eingang mussten wir noch den Eintritt für den
Nationalpark bezahlen und dann fuhren wir durch eine faszinierende Mischung aus
Stein- und Sandwüste 😊
Zunächst fuhren wir bis ans Ende des erschlossenen bzw. für
den Tourismus zugänglichen Teils. Dort erwarteten uns die „Tres Marias“ – eine
Gesteinsformation, die aussieht wie drei Mariastatuen. Wobei eine davon
abgebrochen ist, weil vor geraumer Zeit jemand hochgeklettert ist, um ein
besseres Selfie zu bekommen 😅 Auch die Natur ringsherum war sehr schön!
Überall konnte man in den Steinen und auf dem Boden Salz und Quarz sehen. Ich
habe gekostet – es ist wirklich Salz 😆
Tres Marias - die linke ist abgebrochen
Salz und nichts so weit das Auge reicht
Diese Weiten erinnern uns an Namibia
Unser nächster Stopp war die Viktoriamine. Ein Gebiet, in
dem sich, in einem Umkreis von 10 Kilometern, 8 Salzminen befinden/befanden.
Bis in die 80er Jahre wurde hier auch noch Salz abgebaut, in dem man es
herausgesprengt hat. Dann hat man allerdings festgestellt, dass es einfacher
ist das Salz aus dem Meer zu gewinnen. Wir haben auch Überreste der Häuser
gesehen, in denen die Familien der Minenarbeiter lebten. Eine Familie
verbrachte immer einen Monat hier und wurde dann von einer anderen abgelöst.
Die meisten der Arbeiter stammten aus der nahen Stadt San Pedro de Atacama.
Salzmine - am rechten Rand sieht man besonders viel Salz
Hütte der Arbeiter
kleine Aussicht über das Mondtal
Salzkristalle
Als nächstes hielten wir an der „großen Düne“, einer sehr
schönen Sanddüne. Hier liefen wir nach oben und hatten von dort einen sehr
schönen Blick über das Mondtal. Oben angekommen hatten wir Zeit noch ein wenig
weiter zu laufen und Fotos zu schießen. Anschließend ging es zurück zum Bus.
Wir stiegen alle ein und wollten losfahren, doch dann geschah es und der Bus wollte nicht anspringen! 😰 Der Fahrer versuchte es mehrmals mit überbrücken, aber das Problem lag scheinbar nicht bei der Batterie. Wir mussten ca. eine Stunde warten bis ein viel zu kleiner Bus uns holte und zum Parkeingang zurückbrachte. Dort durften wir in zwei Ersatzbusse der Agentur umsteigen und die Fahrer beeilten sich, dass wir wenigstens noch ein wenig den Berg hinauffahren konnten, um noch ansatzweise den Sonnenuntergang zu sehen.
Leider haben wir dadurch einen Teil der Tour nicht machen
können. Der Guide riet uns in den Agenturen einen Teil des Geldes
zurückzuverlangen. Bei seiner Agentur war das scheinbar auch kein Problem. Wir
gingen zu unserer, schilderten das Geschehene und bekamen als Antwort, dass sie
ohne ihren Chef nix machen könnten und dass wir in einer halben Stunde noch
einmal kommen sollten. Als wir wieder kamen war allerdings die einzig
englischsprachige verschwunden und mein Spanisch reichte nicht aus, um den
anderen, extra schnell sprechenden, Herren zu verstehen. Mit uns waren zwei
Mädels dort, die leider auch kein spanisch konnten. Angeblich konnte er
niemanden erreichen und wir sollten es morgen noch einmal probieren. Die
anderen zwei reisten am nächsten Tag allerdings ab. Wir gingen also zurück zu
der anderen Agentur und kamen mit einem Übersetzer im Gepäck zurück. Und siehe
da…2 Min später war der Chef am Telefon und wir bekamen sogar 100% des
Kaufpreises zurück 👍
Wir stiegen alle ein und wollten losfahren, doch dann geschah es und der Bus wollte nicht anspringen! 😰 Der Fahrer versuchte es mehrmals mit überbrücken, aber das Problem lag scheinbar nicht bei der Batterie. Wir mussten ca. eine Stunde warten bis ein viel zu kleiner Bus uns holte und zum Parkeingang zurückbrachte. Dort durften wir in zwei Ersatzbusse der Agentur umsteigen und die Fahrer beeilten sich, dass wir wenigstens noch ein wenig den Berg hinauffahren konnten, um noch ansatzweise den Sonnenuntergang zu sehen.
Sonnenuntergang mit Blick auf die Anden
Dann konnten wir endlich zurück ins Hostel und etwas
futtern! Dank dem Theater kommen wir jetzt auch viel zu spät ins Bett und dass,
obwohl wir morgen um 4:15 Uhr aufstehen müssen 😦
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