Dienstag, 22. Mai 2018

Uyuni - Tour Tag 2

Heute Morgen mussten wir um halb 7 aufstehen. Nach einem kargen Frühstück (2 Mini Pancakes) starteten wir dann unseren zweiten Tag. Leider ging es unseren beiden Jungs immer noch nicht richtig gut, aber sie waren tapfer!

Der erste Stopp des heutigen Tages waren versteinerte Bäume. Das war nicht ganz so spektakulär, da man, bis auf einem, keinem Stein ansah, dass es mal ein Baum gewesen sein könnte. 🙈
Das Highlight des ganzen war wieder ein Wüstenfuchs, der sehr nah kam, sich setzte und für Fotos posierte 😀




Als nächstes führte uns unser Weg durch ein Flussbett, welches zwar stellenweise vereist war, aber doch nicht überall. Rechts und links ragten Felsen nach oben. Über Stock und Stein fuhr unser Fahrer bis wir eine Bewegung sahen. Wir hielten an und sahen viele süße Häschen. Unser Fahrer gab uns etwas Brokkoli und so konnten wir sie füttern und sie kamen sogar so nah! Sie schnupperten an unseren Händen und nahmen uns den Brokkoli aus der Hand! So süß! 😍






Unser nächster Halt waren die "Lagunas Hondas", das sind vier Lagunen recht kurz hintereinander. Wir hielten einmal an der ersten, welche den gestrigen recht ähnlich war. Es ergab einfach ein sehr schönes Panorama.
Die nächste an der wir hielten, war wieder Heimat vieler Flamingos.






Unsere Truppe 😊


Nächstes Ziel war eine kleine Raststätte mitten im nichts. Sie war sehr schön an einem kleinen idyllischen Teich gelegen. Hier gab es Mittagessen.


Nach dem Essen fuhren wir wieder durch eine recht steinige Landschaft. Hier hielten wir an und konnten über ein Tal mit Steinen blicken 😀 Die Aussicht war nicht schlecht, aber es wäre sicher interessanter gewesen, wenn wir ein bisschen was dazu erfahren hätten. Falls es etwas dazu zu erfahren gegeben hätte 😅 Wir nutzen die Zeit, um uns zu unterhalten und in der Sonne aufzuwärmen.



Als nächstes fuhren wir durch ein wunderschönes grünes, idyllisches Tal. Hier hielten wir an einem Dorf, in welchem unser Fahrer lebt, wenn er mal gerade nicht arbeitet. Außerdem hat er hier eine riesige Herde Lamas (ca. 200), denen er altbackenes Brot brachte, deshalb hielten wir hier. 😀





Der anschließende Stopp war ein Dorf, in welchem der Bahnhof für die Strecke nach Chile lag. Heutzutage werden auf dieser Strecke nur noch Güter transportiert.


Wir kletterten auf einen alten Zug und genossen die Aussicht von oben, bevor es vorbei an einem Kaktusberg, zu unserer nächsten Unterkunft ging. 😊


Hier hatten wir sehr schöne Doppelzimmer mit eigenem Bad und Warmwasserdusche. Wir checkten ein und bekamen danach erstmal Tee und Kekse. Dann hatten wir wieder etwa eine Stunde bis es Abendessen gab. Robert und ich nahmen die restliche Flasche Wein, die keiner wollte, noch mit auf unser Zimmer und gingen dann schlafen. Schließlich klingelt der Wecker morgen um 5 Uhr 😰

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