Auch merkten wir auf der Fahrt, dass uns etwas flau im Magen
wurde. Unser Ziel lag schließlich auf 4300m Höhe und die waren wir wohl alle
nicht gewohnt. Für Robert und mich war es das erste Mal so weit oben 😮
Als wir angekommen waren bekamen wir erstmal etwas zum
Frühstück, weil wir noch warten mussten bis es etwas heller wurde. Ich hatte
keinen Appetit und habe mir nur etwas eingepackt.
Anschließend gingen wir wieder raus in die Kälte - es hatte fiese -12°C!! Jetzt sahen wir auch
schon das eigentliche Ziel – die Geysire von Tatio! Von weitem noch nicht so
spektakulär, aber trotzdem faszinierend. Wir fuhren mit dem Bus noch näher
heran, stiegen dann aus und konnten das Naturschauspiel von Nahem bestaunen. Hier
befindet sich das drittgrößte Geysirfeld der Welt und das größte auf der
Südhalbkugel. An jeder Ecke rauchte es und oft konnten wir auch das Wasser
spritzen sehen. Außerdem war der Boden durch die Mineralien wunderschön
gefärbt. Auch der Sonnenaufgang trug seinen Teil zu der schönen Stimmung bei.
Wir waren deswegen so früh hier, weil die Aktivität der
Geysire, durch die Kälte morgens am größten ist.
Geysire gibt es eigentlich immer dort, wo es viel vulkanische Aktivität gibt. Durch das Magma und die Erosionen bilden sich unterirdisch Höhlen, die sich mit Schmelzwasser füllen und sich, wenn der Druck durch Platzmangel zu groß wird ihren Weg nach draußen bahnen. Da das Wasser durch das Magma stark erhitzt wird und draußen so eine Kälte herrscht entsteht noch mehr Druck und das Wasser spritzt nach oben.
Wir liefen eine Weile zwischen den Geysiren hindurch und
bewunderten das Schauspiel, waren aber auch froh, als wir wieder in den warmen
Bus durften 😅 wir fuhren ein paar Minuten weiter, wo wir noch mehr Geysire zu
sehen bekamen und außerdem in einem baden durften! Die ca. 30 Grad
Wassertemperatur taten einfach nur gut! Zu dem kam die Sonne heraus und wärmte
gleich alles mit ihrer Kraft.
Geysire gibt es eigentlich immer dort, wo es viel vulkanische Aktivität gibt. Durch das Magma und die Erosionen bilden sich unterirdisch Höhlen, die sich mit Schmelzwasser füllen und sich, wenn der Druck durch Platzmangel zu groß wird ihren Weg nach draußen bahnen. Da das Wasser durch das Magma stark erhitzt wird und draußen so eine Kälte herrscht entsteht noch mehr Druck und das Wasser spritzt nach oben.
Anschließend verließen wir das Feld und machten noch mehrere
kleinere Stopps.
An einem Flussbett, welches im Vergleich zur umliegenden
Landschaft vor Grün und Leben strotzte. Außerdem hatte man hier einen schönen
Blick auf die vielen Vulkane.
Um…
Um…
…das Leben in einem kleinen Dorf kennenzulernen. Hier haben
wir Lama probiert. Schmeckte ganz gut, was aber wahrscheinlich hauptsächlich
der leckeren Marinade zuzuschreiben war 😋
Ich habe es gestreichelt 😍 oh Gott war das kuschelig!!!
Gegen 12 Uhr Mittag kamen wir wieder im Hostel an. Dort
entspannten wir eigentlich den Rest des Tages in der Sonne und genossen die
Ruhe 😊
Heute Abend ist Pizza und Bierabend – wir sind gespannt und
sterben schon vor Hunger 😅😅
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