Samstag, 31. März 2018

Córdoba

Heute standen wir ausgeschlafen auf, packten unsere Sachen, frühstückten (yeah ein Hostel mit halbwegs anständigem Frühstück 😀) und machten uns dann auf den Weg zur Vormittagstour der Free Walker.
Diesmal erwartete uns wieder ein junges Mädchen (allerdings etwas älter, als das gestrige) mit weitaus mehr Erfahrung. Wir trafen außerdem zwei Holländer wieder, die wir gestern schon kennengelernt hatten.
Die heutige Tour führte uns durch das Zentrum, bzw. die Altstadt. Wir gingen über viele schöne Plätze, in viele schöne Kirchen und auch in viele Museen. Wobei wir in jene nur einen kurzen Einblick bekamen und im groben erfuhren, worum es sich in dem jeweiligen Museum handelt. Außerdem erfuhren wir jede Menge über die Geschichte von Argentinien und explizierter zu Córdoba und den einzelnen Gebäuden.

Iglesia Cathedral

Kathedrale von innen

Kathedrale von innen

Museum dessen Name ich nicht mehr weiß 🙈

Fußgängerzone

Museo Obispo Fray José Antonio de San Alberto

Museo Obispo Fray José Antonio de San Alberto

Jesuitenkirche

Jesuitenkirche

Río Suquía - dieser Fluss kann ganz schön anschwellen und die Stadt überschwemmen

Dieses schmale Haus hat an der engsten Stelle gerade einmal 80cm



Wir wissen jetzt zum Beispiel auch warum die Stadt überhaupt so heißt. Der Gründer dieser Stadt, Jerónimo Luis de Cabrera, wollte seiner Frau, welche aus Córdoba in Spanien stammte, ein Geschenk machen und nannte diese Stadt daher - Córdoba de la nueva andalusia (Córdoba des neuen Andalusiens). 
Außerdem nennen sich die Einwohner selbst "La docta" (die Gelehrten), weil sie die erste Stadt mit einer Universität in Argentinien waren. 
Da heute scheinbar alle Museen umsonst waren, schauten wir uns im Anschluss an die Tour die hiesige Universität genauer an.




 Hier erhielten wir Einblick in den Gradierungssaal,



 eine alte Büchersammlung



 und die Bibliothek der Uni. 



Dazu bekamen wir ein Portfolio mit Erklärungen zu den einzelnen Räumen auf deutsch. Danach bummelten wir noch ein wenig durch die Gassen und ließen uns schließlich auf einer Bank auf dem Plaza San Martin nieder und beobachteten die Menschen. Das machen wir total gerne. Dabei haben wir immer das Gefühl, dass für uns die Zeit kurz still steht und als würden wir das ganze von außen beobachten.




Nun sind wir zurück im Hostel und warten noch kurz bevor wir uns auf den Weg zum Busbahnhof machen und nach Mendoza fahren.

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