Samstag, 3. März 2018

Krüger Park Tag 1 - Tag der Nilpferde


Heute früh mussten wir noch warten bis die Rezeption aufmachte damit wir unsere Nacht bezahlen konnten. Kurz nach 7 Uhr fuhren wir dann los und kamen nach wenigen 100m am Gate des Nationalparks an. Dort bezahlten wir die Eintrittsgebühr und durften dann ohne Probleme reinfahren. Wir hatten gehört, dass man die Drohe am Gate abgeben muss, weil man sie nicht mit rein nehmen darf, aber uns hat keiner danach gefragt und es stand auch nirgendwo, also haben wir sie jetzt mitgenommen. Das bedeutet jetzt das wir zeitlich ein bisschen flexibler sind, weil wir nicht zwingend an dem selben Eingang raus fahren müssen, an dem wir rein gefahren sind.
Wir fuhren ein Stück, waren uns allerdings ein bisschen unsicher, weil wir keine Karte hatten und wir mit der Beschilderung nicht so viel anfangen konnten. Wir beschlossen also zum nächsten Hauptcamp zu fahren und dort erstmal eine Karte zu kaufen.
Wir trauten uns dann doch einmal in eine Seitenstraße, weil diese zu einem Wasserloch führen sollte und uns liefen prompt fünf Elefanten über die Straße, zwei davon waren noch recht klein. 😊 Wieder einmal nur ein paar Meter von uns entfernt.





Wir fuhren also zum nächsten großen Campingplatz, kauften uns dort eine Karte und legten, da es schon Mittag war, eine Pause ein. Wir kochten etwas und machten anschließend ein Nickerchen.
Mit neuer Energie ging es dann weiter. Wir fuhren an einem Fluss entlang und hielten an einem Aussichtspunkt. 




Dort sahen wir ein Nilpferd, welches zu unserer Freude einmal nicht ganz im Wasser war. Insgesamt waren dort bestimmt 5-6 Stück. Das sind ganz schöne Kolosse 😳





Wir fuhren noch ein ganzes Stück ohne das wir etwas besonderes sahen. Viele Impalas, Gnus, Zebras und Kudus. Alles schöne Tiere und wir freuen uns jedes Mal wenn wir sie sehen 😊 gerade auch die vielen Babys. Aber wir wollen ja noch die Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn, Büffel) vollkriegen 😀




Kurz bevor wir den Campingplatz erreicht hatten, rief ich dem Robert zu er solle stehen bleiben. Ich hatte nämlich in der Ferne eine Herde Büffel entdeckt! Wieder etwas neues für unsere Liste 😊 und der Big Five 😀



Wir fuhren anschließend zum Camp und der Herr dort erzählte uns, dass es nur Unterkünfte, jedoch keine Campingplätze gibt. Der nächste wäre in ca. einer halben Stunde Fahrtzeit, aber einchecken müssten wir von hier. Klasse, auf der Karte und auch sonst nirgendwo ist ersichtlich, ob es einen Campingplatz gibt oder nicht. Der Mann konnte uns da auch nicht weiterhelfen. Das heißt jetzt müssen wir jeden Tag mind. Eine Stunde vor Gateschließung an dem jeweiligen Hauptcamp sein, damit wir, falls es keinen Campingplatz gibt, weiterfahren könnten. Das ist mal eine super Organisation. Wir checkten also für den anderen Platz ein. Der Herr war auch noch nicht gerade der Schnellste und so bildete sich eine riesige Schlange hinter uns. Die Armen!
Wir fuhren zu dem anderen Camp und sahen unterwegs noch ein paar Hippos und Kingfisher (den deutschen Namen weiß ich leider nicht), das sind wunderschöne schwarz-weiße Vögel.
Das Camp ist total süß. Es gibt keinen Strom und wir mussten im Schein einer Öllampe duschen 😊 Außerdem konnten wir das Auto direkt am Zaun parken und hoffen, dass wir noch Tiere sehen. Tierlaute gibt es jedenfalls reichlich 😁

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