Donnerstag, 8. März 2018

Vom Blyde River Canyon nach Johannesburg



Heute Morgen haben wir ein bisschen länger geschlafen und uns noch ein wenig Zeit gelassen. Es war die letzte Nacht in unserem Zelt und wir sind schon ein bisschen traurig, dass wir es morgen abgeben müssen
Nach dem Frühstück sind wir ein paar Meter weiter gegangen, um unser Geschirr zu spülen. Das Heck des Autos ließen wir offen. Plötzlich kam unser Campingnachbar zu uns und sagte uns, dass sich Affen am Auto zu schaffen machten. Als wir nachsahen, sahen wir unsere Nudeln am Boden verteilt. Der Frechdachs war echt so clever unsere Box mit Klippverschluss zu öffnen. Jetzt sind wir schon zum zweiten Mal auf diese Tiere reingefallen 😀
Als ich das Geschirr im Auto verstaute, hörte ich von nebenan „Er kommt wieder“, also ging ich um das Auto rum und sah mich ca. einen halben Meter vor dem Affen wieder. Dieser hatte aber überhaupt keine Scheu und egal was ich tat oder wieviel krach ich machte, es juckte ihn nicht im Geringsten. Im Gegenteil er wirkte irgendwie angriffslustig. Dann kam unser Nachbar mit einem langen Stock und verjagte ihn. Er gab uns auch einen Stock. Hatten wir ja eigentlich im Monkeyland erzählt bekommen, dass nur „Affen“ mit längerem Schwanz akzeptiert werden und wir Menschen haben nun mal keinen, also müssen wir uns Hilfsmittel suchen.
Wir fuhren noch einmal zu dem oberen Aussichtspunkt und ließen dort unsere Drohne fliegen und genossen noch ein bisschen die Aussicht 😊




Anschließend setzten wir uns ins Auto und machten uns auf den Weg Richtung Johannesburg. Es lagen mal wieder über 4 Stunden Fahrt vor uns. Die Zeit verging aber recht schnell 😊
Gegen 18 Uhr kamen wir in unserem Hostel, ein paar Kilometer außerhalb von Joburg, an. Es ist eine schöne Anlage mit Garten. Wir haben ein kleines Zimmer und gegenüber ein kleines Bad, die Küche dürfen wir mit nutzen und die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Außerdem gibt es zwei Wachhunde, die uns jedoch sofort als Familie akzeptierten und sich, statt uns anzubellen, lieber Streicheleinheiten abholten.




Wir räumten unser Auto komplett aus und ließen den Abend dann gemütlich mit einem leckeren Essen und einem Glas Wein ausklingen.

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